Ich bin jetzt hier

Achtsam sein ist lernbar

Was genau heißt es, achtsam zu sein? Ein Ankommen im Hier und Jetzt. Beobachten statt zu bewerten. Und das am Besten mit einer freundlichen Neugier sich selbst gegenüber. Gar nicht schwer? Die Übung macht’s.

Magst Du es mal ausprobieren?

Setz Dich hin, schließe die Augen und atme tief durch die Nase ein und durch Mund oder Nase wieder aus. Versuche, Dich ganz auf Deine Atmung zu konzentrieren und Gedanken, die Dir gerade in den Sinn kommen, wahrzunehmen, und dann einfach wieder loszulassen und zur Atmung zurückzukehren.

Klappt es? Nein? Unser Gehirn springt ständig von einem zum anderen Gedanken, von der Vergangenheit in die Zukunft, und kaum in der Gegenwart, im jetzt und hier. Was habe ich heute schon erledigt? Muss ich für das Abendessen noch etwas einkaufen? 

Ins Gespräch kommen

Wie ein kleiner Affe ist das Gehirn immer in Bewegung – wir sprechen von „Monkey Mind“.

Wie beruhigen wir unseren Monkey Mind? Üben macht den Meister. Übst Du regelmäßig im Moment zu leben? An nichts zu denken ist schwierig, doch die Gedanken wahrnehmen, beobachten, sie nicht  bewerten sind wichtige Schritte in die Praxis des Bewussten Seins.

Beobachtest Du gerade?  Trennst Du die Wahrnehmung von der Bewertung? Spürst Du, dass Du Gedanken oft mit negativer Energie auflädst? Und was macht das mit Dir? Dein Stresslevel schnellt hoch.

So machen wir uns den meisten Stress selbst, das üben wir zu ändern.

Gespräch anregen