Achtsamkeit

Achtsamkeitstraining

Achtsamkeit ist ein Gefühl der Akzeptanz. 

Was genau heißt es, achtsam zu sein? Es bedeutet, im Hier und Jetzt anzukommen und zu beobachten anstatt zu bewerten. Und das am besten mit einer freundlichen Neugier sich selbst gegenüber. Gar nicht schwer – anfangs leider schon.

Probiere es doch einmal aus.

Setze Dich, schließe die Augen und atme tief durch die Nase ein und durch Mund oder Nase wieder aus. Versuche, Dich ganz auf Deine Atmung zu konzentrieren und Gedanken, die Dir gerade in den Sinn kommen, wahrzunehmen, aber dann einfach wieder loszulassen und zur Atmung zurückzukehren.

Klappt es? Nein? Unser Gehirn springt ständig von einem zum anderen Gedanken, von der Vergangenheit in die Zukunft, und kaum in der Gegenwart, im jetzt und hier. Was habe ich heute schon erledigt? Muss ich für das Abendessen noch etwas einkaufen? 

Ins Gespräch kommen

Wie ein kleiner Affe ist das Gehirn immer in Bewegung – daher auch der von Meditationsexperten oft verwendete Begriff „Monkey Mind“.

Unser Monkey Mind können wir beruhigen. Nicht durch Zwang, so funktioniert unser Gehirn nicht. Wir sollten regelmäßig üben, im Moment zu leben. Wichtig ist es, nicht zu versuchen, an nichts zu denken, sondern die Gedanken wahrzunehmen, zu beobachten und sie nicht zu bewerten.

Durch die Beobachtung trennen wir die Wahrnehmung von der Bewertung und lernen, dass wir unsere Gedanken mit oft negativer Energie aufladen und so unser Stresslevel hochschnellt.

Wir machen uns den meisten Stress selbst, das üben wir zu ändern.

Gespräch anregen